Pink Paper — Teil I
In diesem zehn minütigen Artikel erfährst du mehr über:
- DeFiChain's neu eingeführtes Bug-Bounty-Programm
- DeFiChain's Vorschläge bezüglich verschiedener Governance-bezogener Änderungen
Eine ganzheitliche Mission zu haben ist wichtig, aber noch wichtiger ist es, einen detaillierten Fahrplan mit quantifizierbaren Zielen entlang dieses Weges zu haben. Folglich wird in Anspielung auf die Markenfarben von DeFiChain ein "Pink Paper" entwickelt, dessen Raison d’Etre einem lebendigen Papier gleichkommt, das sich ständig verändert, wenn Spezifikationen hinzugefügt oder abgeändert werden. Es gibt somit die allgemeine Richtung von DeFiChain für das nächste Jahr und darüber hinaus vor.
Das 'Pink Paper' kann in zwei Teile unterteilt werden. Der erste Teil befasst sich mit Governance-bezogenen Aspekten und der zweite Teil mit technischen Fragen zu zukünftigen Anwendungsfällen wie dezentraler Tokenisierung, Atomic Swaps, Interchain Exchange oder Preis-Orakeln, um nur einige zu nennen. Das "Pink Paper" selbst ist open-source, so dass sich jeder an dessen Weiterentwicklung beteiligen kann. Ferner kann es auf GitHub jederzeit eingesehen und abgeändert werden.
Dieser Artikel wird einige der wichtigsten Governance-bezogenen Themen ansprechen und sich auf innovative DeFi-Konzepte konzentrieren, die derzeit in Arbeit sind und noch umgesetzt werden müssen. Zu diesem Zweck werden wir diesen Artikel in zwei separate Teile aufteilen. Der erste Teil wird sich mit den verschiedenen Governance-bezogenen Aspekten wie etwa der Weiterentwicklung des Community Funds und der DFI-Emission befassen. Der zweite Teil wird sich dann mit den mannigfaltigen, nutzerorientierten DeFi-Anwederkonzepten wie beispielsweise Atomic Swaps, Interchain Exchange und Preisorakeln befassen.
Überblick
DeFiChain hat sich seit der Schürfung des ersten Blocks am 11. Mai 2020 enorm weiterentwickelt und erst kürzlich die 290 Mio. US-Dollar-Schwelle des TVL überschritten, was eine erstaunliche Leistung für so ein junges Projekt ist. Dabei wurde aber nie die Mission von DeFiChain, die Generalisierung und Dezentralisierung der eigenen Blockchain zu erhöhen und voranzutreiben, außer Acht gelassen.
In einem Versuch, das Netzwerk weiter zu dezentralisieren, wurde das Kollateral, das für den Betrieb eines Masternodes erforderlich ist, von 1 Million auf nur 20.000 DFI reduziert (siehe DFIP#4). Seit der Annahme jenes DFIP#4-Vorschlags können die User nun einfach und sicher ihre eigenen Masternodes direkt in der DeFiChain Wallet App einrichten.
Was die Community-Seite angeht, könnte DeFiChain einfach nicht stolzer sein, von einer solch lebendigen, einladenden und aktiven Community unterstützt zu werden. Erst kürzlich wurde ein Bug-Bounty-Programm eingeführt, bei dem DeFiChain sowohl Sicherheitsexperten als auch die Community einbezieht, um potenzielle Schwachstellen im Programmiercode zu identifizieren. Ein Maximum von 50.000 US$ steht für diejenigen Teilnehmer zur Verfügung, die signifikante Fehler finden und nützliche Informationen bereitstellen können, um diese zu beheben. Unsere erste Belohnung über 5.000 DFI, was mehr als 17.000 US$ entspricht, wurde an Dr. Daniel Cagara für die Entdeckung eines kritischen, sicherheitsrelevanten Bugs vergeben, der bereits behoben und upgraded wurde.
DeFiChain Governance-Aspekte
Foundation
Die DeFiChain Foundation wurde im November 2019 als Non-Profit-Organisation gegründet, um die DeFiChain-Blockchain zu unterstützen. Die DeFiChain Foundation, die in den frühen Tagen des Projekts benötigt wurde, um beispielsweise Adressen zu registrieren oder andere administrative Aufgaben durchzuführen, die aber inzwischen ihren allgemeinen Zweck überlebt hat und jetzt nicht mehr von Nöten ist.
Daher strebt DeFiChain nun an, die Rolle der DeFiChain Foundation abzuschaffen bzw. deren Einfluss stark einzuschränken. Das bedeutet, dass die zukünftige Governance nicht mehr von der Foundation durchgeführt wird und DeFiChain stattdessen ausschließlich von der Community durch Masternode-Abstimmung gelenkt wird. Dies hat auch einige unmittelbare Auswirkungen auf die DFI-Coins, die von der Foundation gehalten werden.
Die DeFiChain Foundation hält derzeit mehr als 285M DFI in zwei verschiedenen DFI-Wallet-Adressen. Die erste Wallet-Adresse läuft unter dem Namen "Foundation Wallet" und hält derzeit 273,7 Mio. DFI-Coins, während die zweite Wallet-Adresse, auch bekannt als "Community Fund", 12,2 Mio. DFI-Coins hält. Die Community-Fund-Wallet ist jedoch rechtlich nicht im Besitz der DeFiChain Foundation, sie fungiert lediglich als deren "Verwalter".
Um die Verwaltung in die Hände der Community — respektive der Masternodes — legen zu können, wird DeFiChain nun vorschlagen, alle 273,7M DFI-Coins, die sich derzeit in der Foundation-Wallet befinden, zu verbrennen. In Übereinstimmung mit dem ursprünglichen Whitepaper wird in den kommenden Wochen ein separater DFIP-Vorschlag postuliert und nach der Zustimmung der Masternodes wird dann der Plan, alle Foundation-Wallet-Coins zu verbrennen, in Angriff genommen.
Auf der anderen Seite wird der Community Fund nicht verbrannt, sondern nur umstrukturiert. Als Ergebnis wird der private key der betreffenden Wallet-Adresse, der derzeit von der Foundation gehalten wird, zerstört und gleichzeitig durch die gleiche Menge an DFI-Coins in einem konsensgesteuerten Smart Contract ersetzt. Die greifbarste Anwendung von all dem ist, dass Masternodes dann in der Lage sein werden, darüber abzustimmen, wie diese Mittel ausgegeben werden und welche Community-Projekte finanziert werden und welche nicht.
Community Funding Vorschlag (CFP)
Community Funding Proposals, kurz CFPs, werden derzeit über Twitter, Telegram oder andere Social-Media-Kanäle an die Foundation herangetragen. Dies kann für beide Seiten mühsam sein, da es nicht nur Zeit intensiv ist, all diese Anfragen zu bearbeiten, sondern auch der Foundation die Rolle des Gatekeeper für all diese Gelder aufoktroyiert wird.
Im Sinne einer voranschreitenden Dezentralisierung des Netzwerks und des Konsenses wird auch das CFP in die Hände der Community gelegt, sobald die Foundation Wallet abgeschafft wurde. Dies führt nun dazu, dass das CFP als vollständiger On-Chain- und dezentraler Governance-Mechanismus ausgeführt wird, bei dem es jedem frei steht durch Einreichung eines CFP-Vorschlags, eine Finanzierungsunterstützung zu beantragen.
Um zu verhindern, dass dieser Governance-Mechanismus missbraucht und zugespammt wird, wird eine Gebühr von 10 DFI pro Vorschlag eingeführt, wovon die Hälfte verbrannt wird (mehr zu Gebühren finden Sie später in diesem Artikel). Damit werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, indem die Gebühr hoch genug ist, um Spamming zu verhindern, aber niedrig genug, um keine ernsthaften Projekte davon abzuhalten, einen Antrag auf Finanzierungsunterstützung zu stellen, was letztendlich der Dezentralisierung des DeFiChain-Netzwerks zuträglich ist.
Eine einfache Mehrheit von 50 Prozent und 1 Stimme von allen teilnehmenden Masternodes reicht somit aus, um einen CFP-Vorschlag zu verabschieden. Eine solche Masternode-Abstimmung findet alle 70.000 Blöcke oder etwa alle 30 Tage statt. Im Gegensatz zu vielen anderen Projekten wird DeFiChain eine Auszahlung der angefragten Mittel in Tranchen unterstützen. Somit werden die Masternode-Inhaber dazu ermutigt, die Genehmigung von jenen Projekten eher in Betracht zu ziehen, die einen inhärenten Meilenstein-Ansatz verfolgen, bei dem die Fördermittel auf Basis bereits abgearbeiteter Meilensteine ausgezahlt werden.
Bei den meisten anderen Blockchains sind die Masternode-Inhaber nur daran interessiert, wie viel APY sie aus ihrer Investition herausquetschen können und kümmern sich nicht wirklich um den Governance-Aspekt. DeFiChain will das ändern, indem es Masternode-Inhaber dazu anregt, ihre Stimme bei CFP-Vorschlägen abzugeben. Infolgedessen erhalten Masternode-Inhaber, die ihre Stimme abgeben (und jede Stimme zählt), einen Anteil an der CFP-Einrichtungsgebühr — die netto 5 DFI pro Vorschlag beträgt, da 5 DFI verbrannt werden — als Anreiz, sich aktiv an der Governance von DeFiChain zu beteiligen.
Dieser On-Chain-Prozess wird durch eine begleitende Website unterstützt, um somit Diskussionen vor einem Abstimmungsprozess zu ermöglichen und zu erleichtern. Sie stellt im Grunde nichts anderes als eine Diskussionsplattform dar, auf der die Initiatoren der Community ihre Projekte vorschlagen und aktiv Fragen der Community diskutieren können.
DFI-Emission
Wie im Whitepaper erwähnt, startete DeFiChain zunächst mit einer 200 DFI-Blockbelohnung (Block Reward), von der 10 Prozent in den Community Fund fließen. Die Foundation verpflichtet sich, diese 200 DFI-Blockbelohnung für mindestens 1.050.000 Blöcke seit dem ersten Genesis-Block zu garantieren, also für etwa 1 Jahr. Danach werden die Block Rewards durch Abstimmungen der Masternodes angepasst.
Mit der Annahme des Bitcoin Anchor-Reward-Vorschlags (DFIP#1) und des Incentive-Funding-Vorschlags (DFIP#2) hat sich die ursprünglich vereinbarte Block-Reward-Auszahlungsstruktur geändert. Insgesamt 45 DFI pro Block gehen derzeit an den DeFi Incentive-Funding-Smart-Contract, der die Rewards periodisch an die Liquidity-Mining-Pools auszahlt (DeFi Incentive). Wenn jedoch nun alle DeFi-Incentive-Belohnungen zusammengezählen werden, die durch verschiedene Liquidity-Mining-Pools ausgezahlt werden, dann ist ersichtlich, dass es zu einer Diskrepanz von 58,1 DFI kommt (siehe Tabelle 1).
Folglich müssen diese 58,1 DFI (103,1 - 45 = 58,1) von irgendwo anders herkommen, in diesem Fall aus dem Airdrop-Fond. Mit Stand vom 13. April enthält die Airdrop-Wallet derzeit 1,69 Mio. DFI und wird bei einer ungefähren Blockhöhe von 805.750, also in etwa 12 Tagen (um den 26. April 2021), keine DFI mehr emitieren können. Dieses Problem verursacht Unsicherheit in der DeFiChain-Community und muss je früher desto besser angegangen werden. Daher soll, nach erfolgreicher Masternode-Abstimmung, eine neue Ausgabestruktur eingeführt werden.
Vorschlag zur DFI-Emission
Für die DeFiChain-Community ist es äußerst wichtig, eine klare Vorstellung bezüglich der Emissionsstruktur und -verfahren für die absehbare Zukunft zu haben. Der vorgeschlagene Plan sieht vor, die Emissionsrate unverändert zu belassen — zumindest für den ersten Zyklus nach Umsetzung dieses Vorschlags (mehr dazu findest du im Unterabschnitt DFI-Emissionszyklus).
Die im Whitepaper vorgeschlagene harte Senkung der Emissionsrate wäre damit vom Tisch. Als unmittelbare Folge davon würde der "Halvening"-Effekt nicht nur "abgemildert" — durch die Verwendung einer linear abnehmenden Emissionsfunktion —, sondern auch das spekulative Preiselement, das "Halvening"-Ereignisse immer begleitet, würde somit wegfallen.
Das übergeordnete Ziel ist es, eine Anreizstruktur für aktuelle und zukünftige Produkte zu schaffen, die der Community ein gewisses Maß an Sicherheit bezüglich ihrer zukünftigen Investitionsentscheidungen gibt. Weder die harte Obergrenze von 1,2 Mrd. DFI (max. Anzahl der Coins), noch die aktuellen Masternode-Staking-Rewards von 33,33 Prozent der gesamten Reward-Emission pro Block würden durch diesen Vorschlag angetastet werden. Die vorgeschlagene Emissionsrate für den ersten Zyklus ist in Tabelle 2 dargestellt.
Die ersten vier farblich hervorgehobenen Zeilen in Tabelle 2 beziehen sich auf die aktuelle Emissionsrate (die Belohnungen stammen aus den Block Rewards und dem Airdrop-Fonds) von 258,1 DFI pro Block. Im ersten Zyklus der vorgeschlagenen Umstrukturierung der Emissionsrate werden diese Rewards gleich bleiben.
Andererseits muss DeFiChain auch Eventualitäten vorhersehen, die diese vorgeschlagene Vergütungsstruktur verändern könnten. Die meisten, wenn nicht alle möglichen Eventualitäten, sind bereits als Meilensteine in der Roadmap abgebildet, washalb es relativ einfach macht diese in den Emissionszyklus einzubauen. Nichtsdestotrotz können sich die vorgeschlagenen Incentive-Rewards für Produkte, die noch nicht eingeführt worden sind (die letzten vier Zeilen in Tabelle 2), abhängig von APY, Wettbewerbsüberlegungen und weiteren Produkt-Rollouts, noch ändern.
Da noch nicht alle zukünftigen Produkte eingeführt worden sind, ist es wichtig zu betonen, dass die in Tabelle 2 gezeigten Prämien für Produkte, die es noch nicht gibt, verbrannt werden und nicht auf andere Weise verteilt werden. Daher wird der Gesamtbetrag von 405,04 DFI pro Block nur an Miner und Liquiditätsanbieter ausgezahlt, wenn alle zukünftigen Produkte eingeführt wurden und auf der dezentralen Wallet-App von DeFiChain laufen.
Beachte auch ferner, dass der Anteil der Mining-Rewards an der gesamten DFI-Emissionssumme auf 33,33 Prozent der gesamten Reward-Zuteilung garantiert ist. Dies ermöglicht es Minern, ihre Investitionsentscheidungen bereits frühzeitig zu planen und auszuführen. Für den Rest der Incentive-Rewards wird es eine On-Chain-Governance geben, bei der die Community über zukünftige Änderungen abstimmen kann.
Zyklus der DFI-Emissionen
Um eine klare Perspektive für die zukünftige DFI-Emission zu geben und einen plötzlichen Abfall des APY zu verhindern, wird DeFiChain einen linearen Emissionsraten-Ansatz vorgeschlagen, um die im Whitepaper dargelegten Emissionskürzungen einzuhalten. Alle 2 Wochen, oder 32.690 Blöcke, wird der gesamte Incentive-Reward um 1,658 Prozent reduziert. Infolgedessen wird sich die Summe aller Incentive Rewards von 405,04 DFI auf 398,32 DFI nach dem ersten Zyklus und auf 391,72 DFI nach dem zweiten Zyklus reduzieren. In Abbildung 1 wird der graphische Verlauf der abnehmenden Block Rewards veranschaulicht.
Die in Tabelle 2 dargestellten Proportionen werden jedoch beibehalten und der ⅓-Anteil der Mining Rewards ist in Stein gemeißelt und kann nicht durch eine Abstimmung (Governance Vote) der Community aufgehoben werden. Die Umsetzung dieses Vorschlags würde bedeuten, dass in 10 Jahren 1.188.259.185 DFI ausgegeben werden würden (einschließlich der verbrannten Menge an DFI). Das entspricht einer 99,02-prozentigen Emission aller jemals sich in Zirkulation befindlicher DFI (die harte Obergrenze liegt bei 1,2 Mrd. DFI). Die Ausgabekurve ist folglich von Natur aus geometrisch und wird sich asymptotisch 1,2 Mrd. DFI-Münzen annähern, dieses Ziel jedoch nie erreichen.
Einführung eines Operators
Wenn der Vorschlag angenommen und die DeFiChain Foundations abgeschafft wird, dann bleibt die Notwendigkeit, die Blockchain in dem Sinne zu generalisieren, dass jeder die Blockchain gleichermaßen nutzen kann. Die Blockchain selbst sollte dabei jedoch nicht die Instanz sein, die neue Token ausgibt, die DEX verwaltet oder Orakel ernennt. Daher will DeFiChain eine Rolle namens Operator einführen, die all diese Aufgaben übernimmt und die Blockchain “sauber” hält.
Jeder wird dann in der Lage sein, einen Operator auf der DeFiChain-Blockchain für eine geringe Gebühr zu erstellen, die wiederum verbrannt wird. Der Operator selbst wird verantwortlich sein für:
- Erstellen von Asset-Tokens (DAT)
- Verwalten der DEX
- Ernennung von Orakeln
- Zinssätze festlegen, etc.
Am wichtigsten ist jedoch, dass der Operator auf DeFiChain nicht mit den gleichen Problemen konfrontiert wird wie auf Turing-kompletten Blockchains, wo Hacks und bösartige Angriffe häufig vorkommen. DeFiChains Lösung hierfür ist der native DeFi-Ansatz, der jedes Angebot des Opertors absichert. Das macht die Interaktion mit dem Operator für DeFiChain-User nicht nur unkompliziert, sondern sie müssen sich auch keine Gedanken über eine etwaige Gefährdung durch Smart Contract Bugs machen.
Gebührenstruktur
Wenn du derzeit Transaktionen auf der DeFiChain-Blockchain durchführst, dann musst du eine "Miner Fee" an den Masternode zahlen, der den nächsten Block mintet. Dies ist im Grunde das gleiche wie bei anderen Blockchains, einschließlich Bitcoin und Ethereum.
Mit der Einführung von Operatoren wird eine neue Gebühr namens 'Operator Fee' eingeführt, um Anreize für Operatoren zu schaffen, ihre Produkte auf der Blockchain anzubieten. Jeder Operator kann die Höhe der Gebühr selbst festlegen, und sie muss nicht unbedingt in DFI bezahlt werden, sondern kann auch in den nativen Token des Betreibers bezahlt werden.
Schließlich wird eine "DeFi Fee" eingeführt, um alle DeFi bezogenen Operationen unter einem Dach zu vereinen, die eine (Einrichtungs-) Gebühr bedingen. Stelle dir das wie jene Gebühr vor, die bereits für die Einrichtung eines Masternodes erhoben wird oder die zukünftige Registrierungsgebühr eines Operators — für all diese Vorgänge muss ein bestimmter Betrag an DFI bezahlt werden, der dann verbrannt wird (siehe Tabelle 3).
Zusammenfassung
Im ersten Teil des Pink Papers haben wir uns auf Governance-bezogene Änderungen und Vorschläge bezüglich der DeFiChain Foundation, der Community-Funding-Vorschläge und verschiedene Themen im Zusammenhang mit der Emission von DFI fokussiert. Im zweiten Teil des Pink Papers erfährst du mehr über die Interchain Exchange, Atomic Swaps, Orakel, Futures und sogar NFTs.
Um mit den aktuellen Zahlen auf dem Laufenden zu bleiben, empfehlen wir dir, unser Live-Pink-Paper auf GitHub zu lesen.
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